3D-RÖNTGEN

Fokussuche

Patrick-Faust_bislang_unentdeckter_Weisheitszahn

Fokussuche mit 3D-Röntgendiagnostik

Folgende Situation ist uns sehr vertraut: Patienten suchen unseren Rat, weil sie scheinbar grundlos Zahnschmerzen oder andere Beschwerden im Mund-Kiefer-Gesichtsbereich haben. Bisher hatte ihnen jedoch niemand weiterhelfen können: Sie verließen in der Regel „ohne Befund“ die Zahnarztpraxis, oder aber der behandelnde Arzt hatte bereits verschiedene Therapieformen ausprobiert – jedoch ohne tatsächliche Besserung oder gar Heilung. Die Folge: Sie durchliefen oft einen „Ärzte-Marathon“. Wer das einmal durchgemacht hat, kennt diesen langwierigen, zermürbenden Leidensprozess.

Zahnschmerzen aufgrund „unsichtbarer“ Störfaktoren

Nicht selten scheitert Diagnostik daran, dass konventionellen Röntgenaufnahmen nicht ausreichen, um der eigentlichen Ursache für die Zahnschmerzen auf die Spur zu kommen. Denn manche Entzündungsherde sind auf zweidimensionalen Panoramaschichtaufnahmen, also dem althergebrachten „Goldstandard“ der Röntgendiagnostik, schlichtweg nicht sichtbar. Denn:

  • Der Zahnarzt kann anhand dieser Aufnahmen die Relation von Weisheitszähnen zum Unterkiefer-Gefühlsnerven in gut einem Drittel der Fälle nicht korrekt beurteilen
  • 34 Prozent der Knochenentzündungen an Zahnwurzelspitzen können nicht erkannt werden
  • Mindestens ein Wurzelkanal bleibt bei 40 Prozent der Zähne unentdeckt

Bumann A.: Der aktuelle Stand bildgebender Verfahren. Bayerisches Zahnärzteblatt. [Link]

Folglich bleiben manchmal Störfaktoren, die Auslöser für permanente oder wiederkehrende Zahnschmerzen sind, über eine lange Zeit im Verborgenen. Krankmachende Bakterien können sich sogar über die Blutbahn im ganzen Körper verteilen und weitere Beschwerden bis hin zu schweren Erkrankungen auslösen.

3D-Fokussuche

Wir nutzen deshalb die beste verfügbare Technik: Dreidimensionale Röntgenaufnahmen mit einem Digitalen Volumentomographen bieten für eine präzise Diagnostik entscheidende Vorteile, wie wissenschaftliche Studien belegen:

  • Konventionelle Röntgengeräte bilden Knochentaschen zu 29 Prozent erkennbar ab, die Volumentomographie jedoch zu 91 Prozent.
  • Freiliegende Wurzelabschnitte an mehrwurzeligen Zähnen sind auf konventionelle Weise zu 44 Prozent sichtbar, volumentomopraphisch aber zu 100 Prozent.

Vendenberghe B., Jacobs R., Yang J.: Diagnostic validity (or acuity) of 2D CCD versus 3D CBCT-images for assessing periodontal breakdown. [Link]

Ursachen für Zahnschmerzen: Sie suchen, wir finden

Dank unserer technischen Ausstattung sind wir in der Lage, selbst klinisch relevante Befunde bzw. Entzündungsherde darzustellen, die bislang unentdeckt blieben. Dadurch machen wir es oft möglich, die Ursache für einen längeren Leidensweg aufzudecken und dann im Idealfall zu beheben.

Sie haben Fragen oder möchten Ihren Beratungstermin vereinbaren? Sie erreichen unsere Praxis unter Tel.: 030 / 208 474 363 oder 0170 / 745 78 12 sowie via Online Terminbuchung!

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